Alles was Wohneigentümer wissen müssen — Jeden ersten Donnerstag des Monats.
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Gibt es den perfekten Zeitpunkt für den Verkauf Ihres Einfamilienhauses oder Ihrer Eigentumswohnung? Ein Cabriolet verkaufen Sie im Frühling oder Sommer einfacher, schneller und wahrscheinlich zu einem höheren Preis als im Winter, wenn die Strassen vereist oder verschneit sind. Vielleicht gibt es ein ähnliches Muster für den Immobilienverkauf.
Mit unserer Immobiliensuche erhalten Sie ein besseres Gefühl für den Markt und die saisonalen Schwankungen. Richten Sie eine Suche ein und beobachten Sie den Immobilienmarkt.
Im Frühling kommen besonders viele Immobilien auf den Markt. Häuser mit gepflegten Gärten und Wohnungen mit grossen Balkonen oder Terrassen sind besonders gefragt. Dank des vielen Tageslichts wirken Innenräume heller und freundlicher. Familien suchen im Frühling aktiv nach einem neuen Zuhause, um vor dem neuen Schuljahr umzuziehen. Laut Dominik Matter von Fahrländer Partner zeigen Daten, dass Immobilien im Frühling häufig zu höheren Preisen verkauft werden. Dies ist auch 2025 noch aktuell – jedoch bei etwas abgeschwächter Preisdynamik als in den Vorjahren.
Mit unserem Nachfragecheck simulieren Sie, wie sich die Nachfrage, Ihre Verkaufschancen und die Verkaufsdauer verändern, wenn Sie den Verkaufspreis erhöhen oder senken.
Im Sommer ist es ruhiger, weil viele Ferien machen und verreisen. Allen voran Familien mit Kindern. Obwohl es ruhiger ist, bietet der Sommer grosse Chancen für den Verkauf. Zum einen ist die Konkurrenz auf dem Immobilienmarkt geringer, zum anderen haben die Kaufinteressent*innen, die zuhause geblieben sind, mehr Zeit für die Immobiliensuche und für Besichtigungen. Legen Sie die Termine der Besichtigungen am besten auf den späten Nachmittag oder frühen Abend. Dann ist es nicht mehr so heiss und die Abendsonne schafft drinnen und draussen eine besondere Stimmung.
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Auch im Herbst ist weniger los als. Nur wenige Familien sind auf der Suche, weil ihre Kinder erst eingeschult worden sind oder eine neue Klasse angefangen haben. Dennoch ist der Herbst eine gute Zeit für Immobilienverkäufe. Es gibt zwar weniger Kaufinteressent*innen, dafür sind sie motivierter, weil sie noch vor dem Wintereinbruch ein neues Zuhause finden wollen. Ausserdem ist der Wettbewerb geringer. Vereinbaren Sie Besichtigungen am besten tagsüber, beispielsweise am Wochenende, damit Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung im schönsten Herbstlicht präsentieren können.
Im Winter ist es zwar ruhiger, weil viele am Jahresende beruflich mehr zu tun haben und die Festtage anstehen. Aber über Weihnachten und Neujahr reift bei vielen der Wunsch nach mehr Platz zuhause, einem zusätzlichen Zimmer für das Homeoffice, einem Garten oder einem kürzeren Arbeitsweg. Darum dürfte die Nachfrage nach dem Jahreswechsel langsam anziehen und sich verstärken, sobald die Tage länger werden. Legen Sie Besichtigungen in die Abendstunden und schaffen Sie eine wohnliche Atmosphäre, zum Beispiel mit einem Kaminfeuer oder Kerzen in den Wohnräumen. Verkaufszahlen zeigen jedoch, dass die Preise im letzten Quartal tendenziell etwas tiefer liegen. Für Spezialobjekte wie Chalets kann der Winter dennoch die beste Zeit sein.
Gemäss Daten von Fahrländer Partner sind in der Regel im Frühling die höchsten Verkaufspreise zu erziehen. Wie so oft gilt aber auch hier: keine Regel ohne Ausnahme. Ein Haus mit Garten und Swimmingpool beispielsweise verkaufen Sie vielleicht im Frühling oder Sommer einfacher und schneller. Umgekehrt sind die Verkaufschancen für ein Chalet in einem Skigebiet im Herbst oder Winter wahrscheinlich höher.
Im Leitfaden «Hausverkauf in 10 Schritten mit smarten Houzy Tools» haben wir alle Schritte des Verkaufsprozesses aufgelistet. Im Artikel «Haus verkaufen: Selbst verkaufen oder einen Makler beauftragen?» erklären wir, warum es sich in 9 von 10 Fällen lohnt, einen Makler zu beauftragen.
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Seit der Jahrtausendwende sind die Immobilienpreise in der Schweiz stark gestiegen. Auch 2025 bleibt Wohneigentum eine attraktive Anlageform, obwohl die rasante Preisdynamik der letzten Jahre spürbar nachgelassen hat. Die Nachfrage übersteigt nach wie vor das Angebot, vor allem in gut erschlossenen und urbanen Lagen. Gemäss aktuellen Einschätzungen von FPRE ist mittelfristig mit moderaten Preissteigerungen zu rechnen – regional unterschiedlich ausgeprägt. Wer seine Wohnsituation verändern möchte, etwa nach dem Auszug der Kinder, sollte jetzt über einen Verkauf oder eine Neunutzung nachdenken.
Nachdem die Schweizerische Nationalbank den Leitzins 2022 und 2023 stark erhöht hatte, erfolgte 2024 die erste Zinssenkung: Im März senkte sie den Zinssatz um 25 Basispunkte. Im weiteren Verlauf des Jahres 2024 folgten weitere Senkungen, die zu einem Rückgang der Hypothekarzinsen führten. Diese Entwicklung hat den Markt belebt und Kaufinteressierte wieder aktiver werden lassen, was Verkäufern zugutekommt. Da die Zinsen voraussichtlich moderat bleiben, könnte jetzt ein guter Zeitpunkt sein, um über einen Verkauf nachzudenken.
In «Hypotheken: Zinsentwicklung bis Ende 2025» lesen Sie unter anderem, was für Folgen die Leitzinssenkungen für Wohneigentümer*innen haben.
Je länger Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung besitzen, desto weniger Grundstückgewinnsteuer müssen Sie in der Regel bezahlen.
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Wenn Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung verkaufen, machen Sie höchstwahrscheinlich einen Gewinn. Dieser wird besteuert. Die Höhe der Grundstückgewinnsteuer hängt vom Reingewinn, vom Standort und von der Haltedauer ab. Bis auf Basel-Land und Obwalden gewähren alle Kantone einen Abschlag, abhängig von der Haltedauer. In der Regel gilt: je länger, je grösser der Abschlag. Wenn Sie beispielsweise im Kanton Zürich im März 2005 ein Haus für 1 Million Franken gekauft haben und im Februar 2025 für 1,6 Millionen Franken verkaufen, werden die 600’000 Franken Grundstückgewinn mit 121'582 Franken besteuert. Falls Sie das Haus im April 2025 verkaufen, kostet Sie das 6'882 Franken oder fast 1,2 Prozent weniger. Unter Umständen lohnt es sich also für Sie, mit dem Verkauf etwas zu warten.
Mit unserem Grundstückgewinnsteuerrechner können Sie die Steuer für verschiedene Verkaufspreise und Verkaufszeitpunkte simulieren und so den idealen Verkaufszeitpunkt definieren.
In «Grundstückgewinnsteuer: Das sollten Verkäufer und Käufer wissen» erklären wir unter anderem, wie die Grundstückgewinnsteuer berechnet wird und wie Sie die Steuer aufschieben können.
Wenn Sie ein paar Monate warten, um einige tausend Franken Grundstückgewinnsteuer zu sparen, können Sie die Zeit sinnvoll nutzen. Mit kleinen Reparaturen, energetischen Sanierungsmassnahmen oder einer professionellen Präsentation können Sie den Verkaufspreis optimieren, bevor Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung ausschreiben. Mögliche verkaufsfördernde und preissteigernde Massnahmen:
Mit unserem Rechner können Sie den Einfluss verschiedener Massnahmen auf den Verkaufspreis simulieren und entscheiden, welche Massnahmen sich für Sie lohnen und auszahlen.
In «Hausverkauf: So maximieren Sie den Verkaufspreis» verraten wir Ihnen, wie sie mit einfachen und kleinen Massnahmen Ihre Verkaufschancen verbessern und den Verkaufspreis steigern.