Alles was Wohneigentümer wissen müssen — Jeden ersten Donnerstag des Monats.
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Gibt es den perfekten Zeitpunkt für den Verkauf Ihres Einfamilienhauses oder Ihrer Eigentumswohnung? Ein Cabriolet verkaufen Sie im Frühling oder Sommer einfacher, schneller und wahrscheinlich zu einem höheren Preis als im Winter, wenn die Strassen vereist oder verschneit sind. Vielleicht gibt es ein ähnliches Muster für den Immobilienverkauf.
Mit unserer Immobiliensuche erhalten Sie ein besseres Gefühl für den Markt und die saisonalen Schwankungen. Richten Sie eine Suche ein und beobachten Sie den Immobilienmarkt.
Im Frühling kommen besonders viele Immobilien auf den Markt. Gesucht sind im Frühling vor allem Häuser mit gepflegten Gärten und Wohnungen mit grossen Balkonen oder Terrassen. Draussen blühen alle Blumen und Pflanzen, drinnen wirken die Räume dank viel Tageslicht heller und freundlicher als im dunklen Winterhalbjahr. Im Frühling suchen hauptsächlich Familien, die hoffen, noch vor Beginn des Schuljahres nach den Sommerferien ein neues Zuhause zu finden. Die Nachfrage ist im Frühling hoch – das wissen aber auch andere verkaufswillige Wohneigentümer*innen. In unserem Webinar «Haus verkaufen oder abwarten» bestätigt Dominik Matter, Partner von Fahrländer Partner, dass Immobilien im Frühling häufig zu höheren Preisen verkauft werden können. Das würden die Daten eindeutig belegen.
Mit unserem Nachfragecheck simulieren Sie, wie sich die Nachfrage, Ihre Verkaufschancen und die Verkaufsdauer verändern, wenn Sie den Verkaufspreis erhöhen oder senken.
Im Sommer ist es ruhiger, weil viele Ferien machen und verreisen. Allen voran Familien mit Kindern. Obwohl es ruhiger ist, bietet der Sommer grosse Chancen für den Verkauf. Zum einen ist die Konkurrenz auf dem Immobilienmarkt geringer, zum anderen haben die Kaufinteressent*innen, die zuhause geblieben sind, mehr Zeit für die Immobiliensuche und für Besichtigungen. Legen Sie die Termine der Besichtigungen am besten auf den späten Nachmittag oder frühen Abend. Dann ist es nicht mehr so heiss und die Abendsonne schafft drinnen und draussen eine besondere Stimmung.
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Auch im Herbst ist weniger los als. Nur wenige Familien sind auf der Suche, weil ihre Kinder erst eingeschult worden sind oder eine neue Klasse angefangen haben. Dennoch ist der Herbst eine gute Zeit für Immobilienverkäufe. Es gibt zwar weniger Kaufinteressent*innen, dafür sind sie motivierter, weil sie noch vor dem Wintereinbruch ein neues Zuhause finden wollen. Ausserdem ist der Wettbewerb geringer. Vereinbaren Sie Besichtigungen am besten tagsüber, beispielsweise am Wochenende, damit Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung im schönsten Herbstlicht präsentieren können.
Im Winter ist es zwar ruhiger, weil viele am Jahresende beruflich mehr zu tun haben und die Festtage anstehen. Aber über Weihnachten und Neujahr reift bei vielen der Wunsch nach mehr Platz zuhause, einem zusätzlichen Zimmer für das Homeoffice, einem Garten oder einem kürzeren Arbeitsweg. Darum dürfte die Nachfrage nach dem Jahreswechsel langsam anziehen und sich verstärken, sobald die Tage länger werden. Legen Sie Besichtigungen in die Abendstunden und schaffen Sie eine wohnliche Atmosphäre, zum Beispiel mit einem Kaminfeuer oder Kerzen in den Wohnräumen. Gemäss Dominik Matters Aussagen in unserem Webinar «Haus verkaufen oder abwarten» sind die Verkaufspreise im letzten Quartal eines Jahres in der Regel tiefer als in den anderen drei Quartalen.
Gemäss Daten von Fahrländer Partner sind in der Regel im Frühling die höchsten Verkaufspreise zu erziehen. Wie so oft gilt aber auch hier: Keine Regel ohne Ausnahme. Ein Haus mit Garten und Swimmingpool beispielsweise verkaufen Sie vielleicht im Frühling oder Sommer einfacher und schneller. Umgekehrt sind die Verkaufschancen für ein Chalet in einem Skigebiet im Herbst oder Winter wahrscheinlich höher.
Im Leitfaden «Hausverkauf in 10 Schritten mit smarten Houzy Tools» haben wir alle Schritte des Verkaufsprozesses aufgelistet. Im Artikel «Haus verkaufen: Selbst verkaufen oder einen Makler beauftragen?» erklären wir, warum es sich in 9 von 10 Fällen lohnt, einen Makler zu beauftragen.
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Seit der Jahrtausendwende sind die Immobilienpreise in der Schweiz stark gestiegen. Wahrscheinlich ist der Wert Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung stark gestiegen. Ende 2022 haben das Angebot etwas zu- und die Nachfrage etwas abgenommen. Dennoch übersteigt die Nachfrage das Angebot immer noch. Darum rechnen viele Immobilienfachleute mit stabilen bis leicht steigenden Immobilienpreisen. Das bestätigt auch Dominik Matter in unserem Webinar «Haus verkaufen oder abwarten»: Fahrländer Partner erwartet mittelfristig, das heisst 2024 und allenfalls 2025, stabile und danach wieder steigende Immobilienpreise in der Schweiz. Aber die hohe Preisdynamik der letzten Jahre dürfte sich abschwächen. Falls Sie sich überlegen, Ihr Haus zu verkaufen, weil beispielsweise Ihre Kinder ausgezogen sind und Sie lieber in einer kleineren Wohnung wohnen würden, die weniger Arbeit macht, ist jetzt wahrscheinlich ein guter Zeitpunkt, sich Gedanken zu machen und mit einem Makler zu reden. Im Webinar erwähnt Matter auch die Möglichkeit, das Neubaupotenzial älterer Häuser mit einem grossen Grundstück besser zu nutzen. Wie das geht, erklären wir auf unserer Seite für Ersatzneubauten.
In «Immobilienmarkt: Wie entwickeln sich die Immobilienpreise in der Schweiz» erfahren Sie unter anderem, warum Sie jetzt etwas mehr Geduld brauchen, wenn Sie Ihr Haus verkaufen wollen.
2022 und 2023 hat die Schweizerische Nationalbank ihren Leitzins in mehreren Schritten von minus 0,75 auf plus 1,75 Prozent erhöht. Mit diesen Zinserhöhungen versucht sie, die Teuerung zu bekämpfen, ohne die Wirtschaft abzuwürgen. Wir gehen wie die meisten Fachleute davon aus, dass die Zinsen und damit die Hypothekarzinsen ab Sommer 2024 wieder sinken werden. Falls Sie sich aber die höheren Wohnkosten (Hypothekarzinsen, Nebenkosten und Unterhalt sowie Amortisation) nicht mehr leisten können oder wollen, ist jetzt der Zeitpunkt, um über einen Verkauf nachzudenken. Vor allem, wenn Sie Ihre Hypothek bald verlängern müssen.
In «Hypotheken: Zinsentwicklung bis Ende 2023» lesen Sie unter anderem, was für Folgen die Leitzinserhöhungen für Wohneigentümer*innen haben und wie Sie sich vor steigenden Zinsen schützen.
Je länger Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung besitzen, desto weniger Grundstückgewinnsteuer müssen Sie in der Regel bezahlen.
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Wenn Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung verkaufen, machen Sie höchstwahrscheinlich einen Gewinn. Dieser wird besteuert. Die Höhe der Grundstückgewinnsteuer hängt vom Reingewinn, vom Standort und von der Haltedauer ab. Bis auf Basel-Land und Obwalden gewähren alle Kantone einen Abschlag, abhängig von der Haltedauer. In der Regel gilt: je länger, je grösser der Abschlag. Wenn Sie beispielsweise im Kanton Zürich im März 2003 ein Haus für 1 Million Franken gekauft haben und im Februar 2023 für 1,6 Millionen Franken verkaufen, werden die 600’000 Franken Grundstückgewinn mit 121'582 Franken besteuert. Falls Sie das Haus im April 2023 verkaufen, kostet Sie das 6'882 Franken oder fast 1,2 Prozent weniger. Unter Umständen lohnt es sich also für Sie, mit dem Verkauf etwas zu warten.
Mit unserem Grundstückgewinnsteuerrechner können Sie die Steuer für verschiedene Verkaufspreise und Verkaufszeitpunkte simulieren und so den idealen Verkaufszeitpunkt definieren.
In «Grundstückgewinnsteuer: Das sollten Verkäufer und Käufer wissen» erklären wir unter anderem, wie die Grundstückgewinnsteuer berechnet wird und wie Sie die Steuer aufschieben können.
Wenn Sie ein paar Monate warten, um einige tausend Franken Grundstückgewinnsteuer zu sparen, können Sie die Zeit sinnvoll nutzen. Mit kleinen Reparaturen, energetischen Sanierungsmassnahmen oder einer professionellen Präsentation können Sie den Verkaufspreis optimieren, bevor Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung ausschreiben. Mögliche verkaufsfördernde und preissteigernde Massnahmen:
Mit unserem Rechner können Sie den Einfluss verschiedener Massnahmen auf den Verkaufspreis simulieren und entscheiden, welche Massnahmen sich für Sie lohnen und auszahlen.
In «Hausverkauf: So maximieren Sie den Verkaufspreis» verraten wir Ihnen, wie sie mit einfachen und kleinen Massnahmen Ihre Verkaufschancen verbessern und den Verkaufspreis steigern.